Die Kolleg*innen von Multikulturelles Forum e. V. laden am 15. Februar 2024 zum Online-Workshop Geschichte, Religion und Recht des Islam ein. Die Veranstaltung findet von 10 bis 12:30 Uhr statt.

Der Workshop zur „Ülkücü Bewegung“ richtet sich an pädagogische Fachkräfte und Multiplikator*innen. Zunächst wird im Workshop auf die Ideologie der Bewegung eingegangen. Hier steht die sogenannte „Türkisch-Islamische Synthese“ im Vordergrund. Anschließend gibt es einen Einblick in die Organisationsstruktur der „Ülkücü-Bewegung“ in der BRD. Im Fokus stehen hier die Gewalt und Terror bis in die 90er Jahre und der Strategiewechsel in den 1990er Jahren hin zum „legalistischen Islamismus“. Es wird eine Einschätzung über aktuelle und zukünftige Entwicklungen gegeben und die Teilnehmenden werden über die Symboliken der Anhänger:innen aufgeklärt. Abschließend wird ein Vergleich zwischen dem „deutschen“ und „türkischen“ Rechtsextremismus angestellt und wir sprechen über Möglichkeiten der Prävention.

Hier finden Sie weitere Informationen, u. a. zur Anmeldung.

Die Veranstaltung wird in Kooperation mit der Wegweiser-Beratungsstelle Dortmund/Kreis Unna/Hamm und der Integrationsagentur Lünen/Bergkamen durchgeführt. Sie ist Teil einer kostenfreien Online-Workshopreihe.

Die Kolleg*innen von Multikulturelles Forum e. V. laden am 16. Mai 2024 zum Online-Workshop Islamistische Ansprachen in Sozialen Medien ein. Die Veranstaltung findet von 10 bis 12:30 Uhr statt.

In diesem Workshop wird die Präsenz von Islamist:innen in den sozialen Medien wie Youtube, Instagram und Tiktok beleuchtet. Der Workshop informiert darüber über welche Kanäle und welche Inhalte Jugendliche in Kontakt mit islamistischen Ansprachen kommen können und vermittelt medienpädagogische Anregungen, um Jugendliche diesbezüglich zu stärken und ihre eigene Mediennutzung kritisch zu reflektieren. Außerdem wird auf antimuslimischen Rassismus und die Instrumentalisierung dessen von Islamist:innen eingegangen.

Hier finden Sie weitere Informationen, u. a. zur Anmeldung.

Die Veranstaltung wird in Kooperation mit der Wegweiser-Beratungsstelle Dortmund/Kreis Unna/Hamm und der Integrationsagentur Lünen/Bergkamen durchgeführt. Sie ist Teil einer kostenfreien Online-Workshopreihe.

Die Kolleg*innen von Multikulturelles Forum e. V. laden am 14. März 2024 zum Online-Workshop „Noch normal oder doch schon radikal?“ ein. Die Veranstaltung findet von 10 bis 12:30 Uhr statt.

„Die Menschen sollten in der Lage sein, deutlicher zwischen Islam und Islamismus zu unterscheiden.“ Diesen Wunsch haben nicht nur Forscher verschiedenster wissenschaftlicher Richtungen, sondern auch die Mehrheit der Muslim:innen in Deutschland, insbesondere muslimische Jugendliche. Viel zu oft werden diese nämlich unter Generalverdacht gestellt und der Islam mit Terror gleichgesetzt. Der Workshop soll aufzeigen, wie wenig Extremismus eigentlich mit dem Islam zu tun hat und wie eine Religion instrumentalisiert und auch kriminalisiert werden kann. Gleichzeitig sollen folgende Fragen beantwortet werden: Was ist der Islamismus eigentlich? Wer sind diese Islamist:innen? Welcher Ideologie folgen sie? Warum hat der Islamismus eine so große Anziehungskraft – insbesondere auf junge Menschen und Heranwachsende?

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Die Veranstaltung wird in Kooperation mit der Wegweiser-Beratungsstelle Dortmund/Kreis Unna/Hamm und der Integrationsagentur Lünen/Bergkamen durchgeführt. Sie ist Teil einer kostenfreien Online-Workshopreihe.

Die Kolleg*innen von Multikulturelles Forum e. V. laden am 11. April 2024 zum Online-Workshop „Nicht alles ist so, wie es scheint!“ – Workshop zum Thema Propaganda und Medienkompetenzen ein. Die Veranstaltung findet von 10 bis 12:30 Uhr statt.

Warum entscheiden sich Jugendliche dafür, ihr bisheriges Leben aufzugeben und wieso schließen sie sich einer extremistischen-islamistischen Terrororganisation an? Die Ursachen dafür sind vielseitig, aber eines steht fest: das Internet spielt bei der Radikalisierung von Jugendlichen eine bedeutende Rolle. Hier nämlich werben extremistische Gruppierungen, oftmals mit den professionellsten Methoden, junge Menschen an. Doch wie gelingt den Extremistin:innen das? Was ist Propaganda, was sind Fake News und Verschwörungsmythen? Wie geht man mit Online Propaganda um? Der Workshop soll sich diesen und weiteren Fragen widmen. Gleichzeitig soll anhand von Beispielen die Medienkompetenz und die Fähigkeit des kritischen Umgangs gestärkt werden.

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Die Veranstaltung wird in Kooperation mit der Wegweiser-Beratungsstelle Dortmund/Kreis Unna/Hamm und der Integrationsagentur Lünen/Bergkamen durchgeführt. Sie ist Teil einer kostenfreien Online-Workshopreihe.

Die Kolleg*innen von Multikulturelles Forum e. V. laden am 15. Februar 2024 zum Online-Workshop Geschichte, Religion und Recht des Islam ein. Die Veranstaltung findet von 10 bis 12:30 Uhr statt.

Im Workshop wird die Entstehungs- und Gründungsgeschichte des Islam bearbeitet und es wird auf die Prophetie und Biografie des Propheten Muhammad eingegangen. Bezüglich zur Religion werden die verschiedenen Glaubensströmungen und auch die Glaubenspraktiken detailliert erklärt. Außerdem wird ein Einblick in das Islamische Recht gegeben. Die Teilnehmenden lernen in dem Workshop die Vielfältigkeit der Religion des Islam und des muslimischen Lebens in Deutschland kennen. Ziel ist es außerdem Vorurteile und Unkenntnis bezüglich der Religion abzubauen.

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Die Veranstaltung wird in Kooperation mit der Wegweiser-Beratungsstelle Dortmund/Kreis Unna/Hamm und der Integrationsagentur Lünen/Bergkamen durchgeführt. Sie ist Teil einer kostenfreien Online-Workshopreihe.

 

 

Die Fortbildungsreihe der Kolleg*innen des Center for Education on Online Prevention in Social Networks (CEOPS) geht in die nächste Runde. Durch die Fortbildung befähigt CEOPS bundesweit junge Menschen durch digitale Lehrgänge dazu, gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit in den sozialen Netzwerken zu erkennen und dieser im Sinne der Demokratieförderung entgegenzuwirken. Im Winter und Frühjahr 2024 werden drei Durchgänge der mehrteiligen Fortbildung angeboten:

29.01.2024 – 08.04.2024: Montag & Mittwoch; 16:00 – 17:30 Uhr
27.02.2024 – 12.05.2024: Dienstag & Donnerstag; 15:00 – 16:30 Uhr
15.04.2024 – 24.06.2024: Montag & Mittwoch; 16:00 – 17:30 Uhr

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Die Kolleg*innen von Violence Prävention Network setzen im Rahmen des Kompetenznetzwerks „Islamistischer Extremismus“ (KN:IX) ein bundesweites Train-the-Trainer-Programm für Fachkräfte der Extremismusprävention (Rechtsextremismus und islamistischer Extremismus) um.

Die Train-the-Trainer-Qualifizierung „Antisemitismus wirksam begegnen“ stärkt Fachkräfte zivilgesellschaftlicher Organisationen in der Umsetzung zielgruppengerechter, innovativer und methodenvielfältiger präventiver Angebote im Strafvollzug. Durch Information und Sensibilisierung, praktische Übungen sowie individuelle Beratung können die Teilnehmenden nach dem Lehrgang wirksame antisemitismuskritische Maßnahmen der Distanzierungsarbeit und Extremismusprävention eigenständig umsetzen. Referent*innen aus ganz Deutschland führen in die verschiedenen Erscheinungsformen des Antisemitismus ein und üben in einem praktischen Methodenteil individuelle Handlungssicherheit. Bei der Konzeptionierung von neuen Ansätzen im eigenen Arbeitskontext werden die Teilnehmenden von zwei Experten aus den Phänomenbereichen Rechtsextremismus und islamistischer Extremismus in (digitalen) Einzel- oder Kleingruppencoachings beraten.

Termine
18. und 19. April 2024
13. und 14. Juni 2024
5. und 6. September 2024

Donnerstags 10.00 – 17.00 Uhr
Freitags 09.00 – 16.00 Uhr

Zwei weitere Termine werden in Abstimmung mit den Teilnehmenden digital durchgeführt.

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Entdecken Sie ein neues Tool zur Bekämpfung von Hassrede, Online-Radikalisierung und Extremismus. Die Kolleg*innen der Fachstelle Extremismusdistanzierung (Landesarbeitsgemeinschaft Mobile Jugendarbeit / Streetwork Baden-Württemberg e. V.) präsentieren das neue Handyspiel HATE HUNTERS, das gemeinsam mit jungen Menschen aus ganz Europa entwickelt wurde! Finanziert von der EU, bietet das Spiel einen einzigartigen Ansatz zur Bildung durch Gaming. Probieren Sie es aus!

Extremistische Gruppen dringen zunehmend in Gaming-Plattformen und Chaträume ein, um ihre hasserfüllten Ideologien zu verbreiten. Auch in sozialen Medien nimmt die Radikalisierung zu. Deshalb ist es wichtig, sinnvolle Gegen-Narrative zu schaffen und in denselben digitalen Räumen aktiv werden – allerdings mit positiven Handlungssträngen.

Hier finden Sie weitere Informationen zur Veranstaltung.

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Die Kolleg*innen der Fachstelle Extremismusdistanzierung (FEX)laden zur Veranstaltung Gesellschaftliche Polarisierung und Radikalisierung als Gefahr für den gesellschaftlichen Zusammenhalt ein, die am 22. Januar 2024 online stattfindet. Die FEX ist ni Trägerschaft der Landesarbeitsgemeinschaft Mobile Jugendarbeit / Streetwork Baden-Württemberg e. V.

In dem Vortrag geht es um Gefahren für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Vor dem Hintergrund sozialpsychologischer Erklärungsansätze werden ausgewählte Ergebnisse zu Vorurteilen und Rassismus, Verschwörungsglauben, rechtsextremen Einstellungen und Gewalt in der Bevölkerung diskutiert. Im zweiten Teil des Vortrags werden mögliche politische Handlungsempfehlungen thematisiert. Als Referent ist der Soziologe Dr. Alexander Yendell geladen.

Der Vortrag enthält ausgewählte Ergebnisse aus der quantitativen Sozialforschung und Handlungsempfehlungen. Hier finden Sie weitere Informationen.

Die Kolleg*innen von Wegweiser im Vest (RE/init e. V.) laden am 04. Dezember 2023 zur Veranstaltung Hate Speech – Worte schaffen Taten: Hass im Netz als Nährboden für körperliche Gewalt ein. Die Veranstaltung richtet sich an Lehrkräfte und weiteres pädagogisches Fachpersonal aller Schulen.

In dieser Veranstaltung werden den Teilnehmenden Grundlagen und Handlungsmöglichkeiten zum Themenkomplex der Hate Speech vermittelt. In der Hassrede werden durch menschenverachtende Aussagen Einzelne oder Gruppen abgewertet. Gerade im Schulkontext kann dies zu Konflikt- oder Aggressionspotential führen, welches frühzeitig erkannt werden sollte. Die digitalen Räume erleichtern die Verbreitung von Hate Speech und stellen somit eine besondere Herausforderung für die Pädagogik dar. (mehr …)