Das Hochschulzertifikat ist ein Angebot der Pädagogischen Hochschule Heidelberg, das von Mosaik Deutschland e. V. und weiteren Akteure begleiten wird.

Die Weiterbildung besteht aus folgenden Modulen:

 

Hier finden Sie weitere Informationen zum Programm und der Anmeldung.

Das Team von Violence Prevention Network (VPN) lädt am 05. September 2022 zur Online-Konzeptwerkstatt ein.

Die Auseinandersetzung mit Religion und Religiosität im Beratungssetting bedarf einer aktiven Gestaltung. Zum einen beschäftigt sie sich damit, wann Religion und Religiosität Teil der Beratung werden und klärt zum anderen, wie Räume und Möglichkeiten für eine Reflexion und einen gemeinsamen Dialog über diese Themen im Beratungs-Setting geschaffen werden können. Welche Kompetenzen braucht es im Umgang mit unterschiedlich spirituell und religiös geprägten Klient*innen? Wie kann ein religionssensibler Ansatz im Beratungs-Setting der Sekundär- und Tertiärprävention gelingen? Wie können wir unsere Sprachfähigkeit über Religion und Spiritualität ausbauen und eine weltanschauliche Sprachkompetenz erlernen?

Die Kolleg*innen von VPN laden Sie herzlich dazu ein, in der Online-Konzeptwerkstatt diesen Fragen nachzugehen. Nach einem Erfahrungsaustausch zum Spannungsfeld „Religion in der Beratung“ werden praxisorientierte Handlungskonzepte erarbeitet, die darlegen, wie eine Weiterentwicklung der Sprachfähigkeit über Religion und religiöse Themen gelingen kann. Hier finden Sie weitere Informationen.

Die Veranstaltung findet im Rahmen von KN:IX statt.

Die Train-the-Trainer-Fortbildung von ufuq.de richtet sich an Fachkräfte in der schulischen und außerschulischen Bildungs- und Jugendarbeit sowie Mitarbeiter*innen von Behörden und zivilgesellschaftlichen Trägern bundesweit.  Eine verbindliche Zusage für alle Tage ist Voraussetzung für die Teilnahme.

 

Ziel der Fortbildung ist es, pädagogisch und/oder thematisch bereits vorgebildete Fachkräfte in die Lage zu versetzen, selbst Fortbildungen zu konzipieren und durchzuführen, die sich an der Schnittstelle von Jugend- und Sozialarbeit, politischer Bildung und universeller Prävention mit Fragen und Konflikten im Themenfeld von Islam, antimuslimischem Rassismus und Islamismus auseinandersetzen. Das Seminar richtet sich bundesweit an Fachkräfte in der schulischen und außerschulischen Bildungs- und Jugendarbeit sowie an Mitarbeiter*innen von Behörden und zivilgesellschaftlichen Trägern. Hier finden Sie weiterte Informationen.

Die Veranstaltung findet im Rahmen von KN:IX statt.

 

Auch in diesem Jahr veranstaltet ufuq.de drei Train-the-Trainer-Fortbildungen. Die Fortbildungen finden in Präsenz in Berlin sowie in München statt. Die Teilnahme ist kostenlos, allerdings ist die Teilnehmendenzahl begrenzt. Anfallende Reisekosten sowie Hotel- bzw. Unterkunftskosten übernehmen die Teilnehmenden bzw. ihre Einrichtungen, Träger oder Projekte selbst. Bitte beachten Sie die unterschiedlichen Zielgruppen und Fortbildungsschwerpunkte. Bei Rückfragen steht Ihnen Das Team von ufuq.de gerne zur Verfügung.

Train-the-Trainer-Fortbildung für Multiplikator*innen aus Berlin

Die von der Fachstelle zur Prävention religiös begründeter Radikalisierung in Bayern ausgerichtete dreitägige Schulung findet jeweils ganztägig in München in Präsenz statt. Eine verbindliche Zusage für alle drei Tage ist Voraussetzung für die Teilnahme.

 

Weitere Informationen finden Sie in Kürze auf der Website.

Auch in diesem Jahr veranstaltet ufuq.de drei Train-the-Trainer-Fortbildungen. Die Fortbildungen finden in Präsenz in Berlin sowie in München statt. Die Teilnahme ist kostenlos, allerdings ist die Teilnehmendenzahl begrenzt. Anfallende Reisekosten sowie Hotel- bzw. Unterkunftskosten übernehmen die Teilnehmenden bzw. ihre Einrichtungen, Träger oder Projekte selbst. Bitte beachten Sie die unterschiedlichen Zielgruppen und Fortbildungsschwerpunkte. Bei Rückfragen steht Ihnen Das Team von ufuq.de gerne zur Verfügung.

Train-the-Trainer-Fortbildung für Multiplikator*innen aus Berlin

Die von der Fachstelle für Pädagogik zwischen Islam, antimuslimischem Rassismus und Islamismus in Berlin durchgeführte dreitägige Schulung findet jeweils ganztägig in Berlin in Präsenz statt. Eine verbindliche Zusage für alle drei Tage ist Voraussetzung für die Teilnahme.

 

Ziel der Fortbildung ist es, pädagogisch und/oder thematisch bereits vorgebildeten Teilnehmer*innen die Möglichkeit zu geben, Inhalte und Themen zu vertiefen, neue Perspektiven zu eröffnen sowie einen Raum für Reflexion, Austausch und Vernetzung anzubieten. Das Seminar richtet sich an pädagogische Fachkräfte, (angehende) Lehrkräfte und Schulpsycholog*innen sowie an Multiplikator*innen aus Verwaltung und Zivilgesellschaft. Weitere Informationen sowie genaue Fortbildungsinhalte können Sie finden Sie auf der Website. Bei Rückfragen steht Ihnen außerdem Alioune Niang (er) zur Verfügung: alioune.niang@ufuq.de.

Die Forschungsstelle Deradikalisierung (FORA) und das Beratungsnetzwerk Grenzgänger laden zu einer Fachtagung mit Erfahrungsaustausch zum Thema Professionalisierung der systemischen Deradikaliserungs- und Distanzierungsarbeit ein. Neben Vorträgen und sechs thematischen Workshops erwartet die Teilnehmenden eine spannende Pidumsdiskussion rund um unterschiedliche Strategien, Herausforderungen und Lösungsansätze. Zudem gibt es einen bundesweiten Erfahrungsaustausch anlässlich des des 10-järigen Jubiläums von Grenzgänger sowie die Vorstellung des ersten Handbuchs.

Hier finden Sie weitere Informationen. Mit einer E-Mail an info@grenzganger.nrw können Sie sich anmelden.

 

Verschwörungserzählungen hat es vermutlich schon immer gegeben. Doch besonders seit Beginn der Corona-Pandemie stellen sie uns vor große gesellschaftliche Heraus­forderungen. Auch Sozialarbeitende und Erwachsenen­bildner*innen sind in ihrer Arbeit immer wieder mit Verschwörungs­erzählungen konfrontiert. Deswegen bietet die Fachstelle veritas einen Zertifizierungs­kurs zum Umgang mit Verschwö­rungs­erzählungen für pädagogische Fachkräfte an. Die Teilnehmenden beschäftigen sich darin unter anderem mit der Geschichte von Verschwörungs­erzählungen, ihrer psychologischen Wirkung sowie Verknüpfungen zu Rechtsextremismus und Antisemitismus ebenso wie zu Desinformation.

In sieben aufeinander aufbauenden Modulen erlernen die Teilnehmer*innen neben faktischem Wissen auch pädagogisches Handwerkszeug und verschiedene Methoden kennen. Dabei wird es auch um den Umgang mit Anhänger*innen von Verschwörungserzählungen und ihren Angehörigen gehen. Ein weiterer Baustein der Ausbildung liegt auf vernetztem Lernen, kollegialem Austausch und der Reflexion der eigenen Haltung dem Themenkomplex gegenüber.

Die Ausbildung ist praxisnah konzipiert und kann mit einem eigenen Fortbildungskonzept oder einer Gruppenarbeit von der Bundeszentrale für politische Bildung zertifiziert werden. Dies erfolgt im letzten Modul der Ausbildung.

Die Module 1, 2, 6 und 7 sind als Präsenzmodule in Berlin geplant. Für den Fall, dass diese pandemiebedingt nicht in Präsenz durchgeführt werden können, werden sie ebenfalls auf Onlinekurse umgestellt. Hier finden Sie weitere Informationen zur Weiterbildung 2022/2023. Bei Rückfragen steht Ihnen das Team von veritas gerne zur Verfügung: bildung@veritas-beratung.de. Bewerbungsschluss ist der 15. August 2022.

Im Rahmen der Workshop-Reihe „Ins Netz gegangen – wie Extremist*innen digitale Räume besetzen“
lädt das Violence Prevention Network  zu folgendem Online-Workshop ein:
“Radikal (des-) informiert – Fake News und Bildmanipulationen erkennen”

Falschmeldungen, Deepfake-Videos und bearbeitete Fotos werden auf einschlägigen Webseiten und
Nachrichtenportalen häufig zur Meinungsmanipulation verbreitet und in Sozialen Netzwerken bewusst
oder unhinterfragt geteilt. Nicht immer sind gezielte Desinformationen sofort erkennbar.
In diesem interaktiven Seminar lernen die Teilnehmenden, wie sie mit einfachen, kostenlosen OnlineTools Beiträge, Fotos und Videos überprüfen können. Zudem wird es Raum für Austausch geben, wie
sich dieses Wissen in der Präventionsarbeit und pädagogischen Praxis anwenden lässt. Vorkenntnisse
sind nicht erforderlich.

Die Workshops richten sich an Praktiker*innen und Wissenschaftler*innen aus der Präventions- und
Interventionsarbeit (On-/Offline), Fachkräfte und Interessierte.

Anmeldung bis zum 19. Juli 2022 über folgenden Link: https://eveeno.com/153283554.

Im Rahmen der Workshop-Reihe „Ins Netz gegangen – wie Extremist*innen digitale Räume besetzen“  lädt das Violence Prevention Network herzlich zum Online-Workshop “Radikal gekontert- Strategien für den Umgang mit Verschwörungserzählungen” ein, der in Zusammenarbeit mit Gegenargument umgesetzt wird.

Verschwörungserzählungen scheinen überall präsent zu sein. Plötzlich äußern Freund*innen oder Bekannte einen Kommentar gegen eine angebliche Impfpflicht, Arbeitskolleg*innen sprechen von einer „mächtigen Elite”, die im Hintergrund die Fäden in der Hand hält. Nach anfänglichen Versuchen, mit den Personen zu diskutieren wird deutlich, dass es schwer ist, sich sachlich über die Themen auseinanderzusetzen. Es zeigt sich, dass es keine gemeinsame Faktenlage (mehr) gibt, um miteinander zu kommunizieren. Gleichzeitig handelt es sich möglicherweise um vertraute Menschen, zu denen man nicht den Kontakt abbrechen möchte.

Es kann gelingen, über die Beziehungsebene miteinander im Gespräch zu bleiben. Dabei können unterschiedliche Handlungs- und Interventionsmöglichkeiten hilfreich sein. Welche Ziele stehen im Vordergrund? Und sind diese auch erreichbar? Auf welcher Ebene begegne ich der Person? Wo sollte eine Grenze gezogen werden? Wer ist mein Gegenüber und was ist mir wichtig an unserem Umgang?

Ein kurzer Vortrag stellt verschiedene Möglichkeiten der Intervention vor, anschließend steigt die Gruppe mit einer Methode in die Diskussion ein: Hier können verschiedene Handlungsmöglichkeiten und Gesprächsstrategien ausprobiert werden. Die Workshops richten sich an Praktiker*innen und Wissenschaftler*innen aus der Präventions- und
Interventionsarbeit (On-/Offline), Fachkräfte und Interessierte.

Anmeldung bis zum 05. Juni 2022 per Mail an: ronny.schiebel@violence-prevention-network.de.

 

Krieg, Pandemie, Klimakrise und Fragen der Gerechtigkeit: In atemberaubender Geschwindigkeit haben sich die gesellschaftlichen Koordinaten verändert. Die Welt ist heute eine grundlegend andere als im Herbst 2019, als sich die Akteure des Courage-Netzwerks zum letzten bundesweiten Kongress trafen.

Vieles, was vertraut war, scheint keine Gültigkeit mehr zu haben, vermeintliche Gewissheiten sind in Bewegung geraten und müssen neu überprüft werden. Mit dem Krieg in der Ukraine stellen sich uns Fragen von Krieg und Frieden neu. Die Klimakrise stellt unsere Art des Wirtschaftens und Zusammenlebens grundlegend in Frage. Dank „Black Lives Matter“ wird auch in Deutschland anders über Rassismus und das Verhältnis von Minderheiten und Mehrheit gesprochen. Und die erzwungene Distanz seit Beginn der Pandemie hat insbesondere jugendliche Lebenswelten grundlegend verändert. Die Veränderungen führen viele an Belastungsgrenzen: in der Schule, in der Jugendarbeit und in der politischen Bildungsarbeit. Über all das soll sich auf dem Bundeskongress 2022 mit zentralen Akteuren des Courage-Netzwerks ausgetauscht werden – analog und mit viel Zeit für persönliche Begegnungen und produktive Gespräche.

Der Bundeskongress 2022 findet am 14. und 15. September im Umweltforum (Pufendorfstraße 11, 10249 Berlin) statt. Weitere Informationen zum Ablauf und den Workshops finden Sie im Programm. Teilnahme, Unterkunft und Verpflegung sind kostenfrei. Eine Anmeldung ist bis zum 12. August 2022 möglich.