27. October 2021

„So war das doch nicht gemeint“ – Erfahrungen mit Antisemitismus

Antisemitische Äußerungen werden nicht immer als solche erkannt. Gleichzeitig bleiben die nötige Solidarität mit und die Unterstützung von Juden und Jüdinnen in solchen Fällen oft aus. Insofern werden jüdische Perspektiven auf verschiedene Themen oft nicht mitgedacht und gehört. Was denken Juden und Jüdinnen darüber? In der abschließenden Veranstaltung am 3. November 2021 der Reihe, die ein Kooperationsprojekt der Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus (KIgA e. V.) und dem LidiceHaus in Bremen ist, soll ein Schlaglicht auf die Betroffenenperspektive geworfen werden.

Die Abendveranstaltungsreihe „Antisemitismus heute“ bietet Perspektiven auf verschiedene aktuelle Formen und Facetten des Antisemitismus in Deutschland. Dabei werden Schlaglichter auf rechten Terror, Verschwörungserzählungen und Ausprägungen in Kunst und Kultur geworfen sowie Zusammenhänge zwischen Antisemitismus und verschiedenen Diskriminierungsformen aufgezeigt. Zudem kommen Betroffene zu Wort und teilen ihre Eindrücke und Erlebnisse; Handlungsoptionen werden gemeinsam diskutiert und erörtert.

Moderation:
Helge Lindh (MdB)

Musikalischer Beitrag und Gäste:
Prof. Matitjahu Kellig (Pianist, verschiedene nationale und internationale Lehrtätigkeiten), Sandra Kreisler (Schauspielerin, Chansonnière, Regisseurin)

Zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an struktur@kiga-berlin.org, bis zum 2. November 2021 bis 12 Uhr. Geben Sie hierfür Ihren Vornamen, Namen, Email-Adresse und Ihre Organisation an.

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