Die Handlungsempfehlungen zeigen deutlich: Prävention muss differenziert, langfristig und interdisziplinär gedacht werden. Zusammen mit acht weiteren Expert*innen aus Wissenschaft und Praxis hat unsere Geschäftsführerin Jamuna Oehlmann als Mitglied der Task Force die Empfehlungen erarbeitet.

Die Handlungsempfehlungen zeigen auf, wo wir als Gesellschaft ansetzen müssen, um islamistischer Radikalisierung nachhaltig zu begegnen. (mehr …)

Die neuen deutschen organisationen interviewten Maida Ganević anlässlich der Aktionswochen gegen  antimuslimischen Rassismus 2025. 

Wie erklärst Du Dir, dass antimuslimischer Rassismus trotz jahrzehntelanger Migrationsgeschichte und gesellschaftlicher Vielfalt weiterhin so stark verbreitet ist?

Eine mögliche Erklärung für die anhaltende Verbreitung antimuslimischen Rassismus liegt paradoxerweise möglicherweise gerade in der zunehmenden gesellschaftlichen Vielfalt selbst. (mehr …)

Rückblick auf die Auftaktveranstaltung von wissenschaft:praxisnah

Mit verschiedenen Perspektiven, offenen Worten und klarem Erkenntnisinteresse startete das neue Austauschformat wissenschaft:praxisnah. Vertreter*innen aus Politik, Verwaltung, Wissenschaft und Fachpraxis kamen zusammen, um sich einem sensiblen, aber gesellschaftlich dennoch viel diskutierten Thema zu widmen: (mehr …)

In Deutschland ist über die letzten Jahre eine vielfältige und professionelle Landschaft zur Prävention und Distanzierung von religiös begründetem Extremismus gewachsen. Zivilgesellschaftliche Akteure sind dabei eine tragende Säule – sie stehen im Austausch mit Jugendlichen, bilden weiter, beraten, begleiten und stärken. (mehr …)

Rückblick auf den Projektauftakt in Lissabon

Das EU-geförderte Projekt SHIELDed ist offiziell gestartet. Gefördert durch den Internal Security Fund und angesetzt auf eine Laufzeit von 36 Monaten verfolgt SHIELDed das Ziel, die Resilienz gegenüber Hasskriminalität zu stärken – mit besonderem Fokus auf religiöse Communities, ihre Einrichtungen sowie Schulen. (mehr …)

Neue Austauschplattform zur Prävention von islamistischem Extremismus

Die Prävention von islamistischem Extremismus steht vor der Herausforderung, zentrale Akteure im Arbeitsfeld zusammenzubringen und so ganzheitliche Präventionsansätze weiterzuentwickeln. Das bpb-Modellprojekt „wissenschaft:praxisnah“ schließt diese Lücke, indem es eine Plattform für den Austausch auf Augenhöhe zwischen Wissenschaft, Fachpraxis sowie Politik und Verwaltung etabliert. (mehr …)

Laden Sie hier die policy:brief Sonderausgabe (PDF) herunter.

Digitale Prävention von islamistischem Extremismus umfasst verschiedene Ansätze wie Social-Media-Kampagnen, Onlineberatung oder interaktive Plattformen, die niederschwellige Zugänge und alternative Perspektiven bieten. (mehr …)

Für unser Verbundprojekt KN:IX connect | Verbund Islamismusprävention und Demokratieförderung sind wir auf der Suche nach einer erfahrenen Agentur oder einem Partner, die/der uns in den kommenden vier Jahren begleitet – mit einem klaren Blick von außen, konstruktivem Feedback, für eine fundierte Evaluation unserer Arbeit.

(mehr …)

The Impact of the Middle East Conflict on the Prevention of Islamism

Download the policy:brief no. 2 here.

The attacks by the Islamist terrorist organization Hamas on October 7, 2023, and the resulting war between Israel and Hamas have led to a significant rise in anti-Semitism and anti-Muslim racism in Germany. (mehr …)

Die Koalitionsverhandlungen nach der Bundestagswahl 2025 bieten die Chance, den ganzheitlichen Ansatz zur Prävention von Islamismus weiter zu stärken und unsere Gesellschaft durch das Fördern gemeinsamer und demokratischer Werte widerstandsfähig zu machen.  Zivilgesellschaftliche Akteure spielen dabei eine zentrale Rolle in der Prävention von religiös begründetem Extremismus – insbesondere, aber nicht ausschließlich – indem sie frühzeitig Risiken erkennen, die Resilienz von Gemeinschaften stärken und innovative Ansätze zur Deradikalisierung fördern.

Dieses Papier liefert Impulse für die zukünftige Bundesregierung, um eine effektive und langfristige Strategie zur Extremismusprävention zu entwickeln. Es adressiert zentrale Herausforderungen und formuliert Handlungsempfehlungen für unterschiedliche Ressorts für die neue Legislaturperiode, wobei diese nicht als nur für das jeweilige Ressorts relevant betrachtet werden sollten. Wir fordern eine stärkere institutionelle Verankerung, eine verlässliche Finanzierung und eine auf Respekt und Vertrauen basierende Zusammenarbeit zwischen Staat und Zivilgesellschaft, um gemeinsam eine offene und demokratische Gesellschaft zu stärken.

Laden Sie hier die policy:brief Sonderausgabe (PDF) herunter.

 

Ansprechpersonen für Rückfragen

Inhaltliche Rückfragen: Miriam Katharina Heß
Presseanfragen: Charlotte Leikert

 

Über policy:brief

Das policy:brief der BAG RelEx fasst Positionen und Erkenntnisse aus unserer Arbeit prägnant zusammen und nimmt dabei besonders Bezug auf aktuelle gesellschaftspolitische Themen und Herausforderungen. Das policy:brief geht auf der einen Seite einen Schritt zurück und erklärt Zusammenhänge und auf der anderen Seite einen Schritt weiter, indem es zielgruppenorientierte und -gerechte Handlungsempfehlungen enthält. Unsere Arbeit und die unserer rund 40 Mitgliedsorganisationen wird so zielgruppengerecht kommuniziert und der Austausch mit externen Stakeholdern und Akteuren aus Wissenschaft, Politk, Verwaltung und Wirtschaft unterfüttert. Hier kommen Sie zur Übersicht der Ausgaben.